Ablaufplan 2024
Das Optimum stellt sich ein bei einer bestimmten Mischung von Organisation und Chaos.
Hermann Müller-Thurgau, (1850 - 1927)
Hermann Müller-Thurgau, (1850 - 1927)
Der BLÜSEN
Der Blüsen ist das Nationalgetränk des Blüsen-Bier-Clubs und zeichnet sich besonders durch seinen intensiv, lang anhaltenden vollmundigen Geschmack aus.
Aufkleber
Wir geben es zu! 2005 und 2006 waren wir die Aufklebermeister! Hier alle Aufkleber im Detail.
Teilnahmeorden
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Entstehungsgeschichte des BBC
1996 - Ein Blick ganz weit zurück
Ein kleiner Vortrag vom Gründungsmitglied Gerald Kreienborg
Um das Entstehen des BBC vom ersten Gedanken bis hin zur tatsächlichen Gründung verstehen zu können, muss man etwas weiter ausholen.
1996 traten Daniel Grafe und ich in die Wildeshauser Schützengilde ein. Ich hätte zwar schon einige Jahre früher eintreten können, aber ohne guten Freund, der mit ausmarschiert, hatte ich dazu noch keine Lust. Da Daniel (wer ihn kannte, weiß das), stets unter Geldmangel infolge vieler Freizeitaktivitäten litt und sich zudem als massiver Pazifist (sicher hier nur ein Vorwand zur Verschleppung) behauptete, konnte man ihn leider erst sehr spät dazu überreden. Letztendlich war wohl das Ausschlaggebende Argument: "Mensch Daniel, wenn wir die ganzen Eintritte für´s Zelt zusammenrechnen und dann auch noch das Bier, das kostenlos vor dem Ausmarsch zum und nach dem Einmarsch aus dem Krandel berücksichtigen, dann lohnt sich das doch echt! Außerdem ist das doch nur ein Holzgewehr." Nun letztendlich waren wir nach vielen Diskussionen beide in der Wildeshauser Schützengilde. Statt aber mit auszumarschieren blieb es lediglich beim Gelage am Pfingstdienstag an der Heemstrasse 3.
Aus Archivtechnischen Gründen und Zusammenhängen die die nationale Sicherheit gefährden könnten, gehe ich bewusst nicht weiter auf spezielle Details dieses Jahres ein.
1996 traten Daniel Grafe und ich in die Wildeshauser Schützengilde ein. Ich hätte zwar schon einige Jahre früher eintreten können, aber ohne guten Freund, der mit ausmarschiert, hatte ich dazu noch keine Lust. Da Daniel (wer ihn kannte, weiß das), stets unter Geldmangel infolge vieler Freizeitaktivitäten litt und sich zudem als massiver Pazifist (sicher hier nur ein Vorwand zur Verschleppung) behauptete, konnte man ihn leider erst sehr spät dazu überreden. Letztendlich war wohl das Ausschlaggebende Argument: "Mensch Daniel, wenn wir die ganzen Eintritte für´s Zelt zusammenrechnen und dann auch noch das Bier, das kostenlos vor dem Ausmarsch zum und nach dem Einmarsch aus dem Krandel berücksichtigen, dann lohnt sich das doch echt! Außerdem ist das doch nur ein Holzgewehr." Nun letztendlich waren wir nach vielen Diskussionen beide in der Wildeshauser Schützengilde. Statt aber mit auszumarschieren blieb es lediglich beim Gelage am Pfingstdienstag an der Heemstrasse 3.
Aus Archivtechnischen Gründen und Zusammenhängen die die nationale Sicherheit gefährden könnten, gehe ich bewusst nicht weiter auf spezielle Details dieses Jahres ein.
1997 - Das erste Mal!
1997 marschierten Daniel, Bastian Rembges, den wir unter anderem aus dem Jott-Zett (JZ) kannten, und ich das erste mal mit aus. Zur ersten Bewirtung (vor´m Krandel) und zur zweiten Bewirtung (nach´m Krandel) kehrten wir bei Zisch ein. Wir kehrten dieses Jahr an der Goldenstedter Str. ein, wobei uns Sarah Risse und ein sehr junger Johannes Schmitt begleitete. Da wir zum Grillen keine Soßen hatten, holte Basti zahlreiche Varianten von z Hause. Die brachte ihm Jojos besonderen Respekt und auch den Titel „Herr der 1000 Soßen“ ein.
1998 - Blüsentaufe
Mittlerweile gab es viele Bekannte im Jott-Zett, die zwar mitwollten, aber entweder finanziell oder aber aus Altersgründen (in Daniels Fachjargon „Z. J.!“) noch nicht mitmarschieren konnten. Einige hatten auch noch andere kleine Cliquen, in denen sie mitmarschierten.
Dieses Jahr marschierten wir wieder zu dritt aus. Basti, Daniel und ich erlebten die erste Bewirtung bei Landmaschinen Schröder an der Heemstrasse.
Hier begegneten wir auch Dieter, Henning und Carsten Dörgeloh, die als größtes Vater-Sohn-Trio auch in der Zeitung erschienen.
Daniel war dieses Jahr für das Essen zwischendurch bei ihm zu Hause zuständig. Mittlerweile waren Daniel und sein Vater an die Bargloyer Straße gezogen, die vom Krandel aus gut zu erreichen war. Als es bei Daniel auf der Terrasse ans Essen machen ging, bekamen wir einige nette Problemchen. Das Brot das der rothaarige gekauft hatte, schimmlig. Das Fleisch, das im Kühlschrank lagerte, steinhart gefroren. Die Kartoffeln, die wir gekocht hatten, steinhart und süß kochend. Soßen, oder Dips: Fehlanzeige! Kurz gesagt: ein kulinarisches Fiasko, das nicht einmal die bewährte Hand von Frauke Schütt, die auch dabei war, zu retten vermochte. Aber alles hat auch eine gute Seite.
Beim Suchen nach Essbarem im Kühlschrank entdeckte ich im Gefrierfach eine Kornflasche mit einer bräunlichen Flüssigkeit ohne Beschriftung in der ein Zweig eingelegt war. Als ich mit dieser Flasche auf die Terrasse trat, um zu fragen, was das denn sei, sagte Daniel prompt: „Das ist Blüsen, haben wir aus Hagen importiert. Hol mal Gläser, wir trinken mal einen!“. Gesagt, getan. Wer Blüsen kennt, kann sich denken, was dann geschah. Auf jeden genossen wir das Gebräu und mussten dann schnell wieder in den Krandel zurück. Immerhin mussten wir noch was zu Essen kaufen. In dieser Hinsicht war 1998 ein recht teures Pfingsten.
Da es im Krandel einen Platzregen vor dem Rückmarsch in die Stadt gab, mussten wir uns mit im dortigen Zelt unterstellen. In den 30 Minuten die wir dort verbrachten wuchs eine Mörderstimmung. Circa 1000 Menschen die im gleichen Takt gegen den Regen mit Ihren Holzgewehren auf den Zeltboden klopften. Die Beschwörung machte Sinn, alle kamen trockenen Fußes wieder in die Stadt. Hier kehrten wir wieder bei Landmaschinen Schröder ein. Nach der Einkehr kam Carsten Dörgeloh mit uns bis zur Post, wo wir uns wieder verloren. Daniel kaperte mit mir ein fremdes Auto aus Vechta, das uns jeweils zu uns nach Hause brachte.
Wo Basti blieb, weiß ich nicht mehr so genau, sorry.
Dieses Jahr marschierten wir wieder zu dritt aus. Basti, Daniel und ich erlebten die erste Bewirtung bei Landmaschinen Schröder an der Heemstrasse.
Hier begegneten wir auch Dieter, Henning und Carsten Dörgeloh, die als größtes Vater-Sohn-Trio auch in der Zeitung erschienen.
Daniel war dieses Jahr für das Essen zwischendurch bei ihm zu Hause zuständig. Mittlerweile waren Daniel und sein Vater an die Bargloyer Straße gezogen, die vom Krandel aus gut zu erreichen war. Als es bei Daniel auf der Terrasse ans Essen machen ging, bekamen wir einige nette Problemchen. Das Brot das der rothaarige gekauft hatte, schimmlig. Das Fleisch, das im Kühlschrank lagerte, steinhart gefroren. Die Kartoffeln, die wir gekocht hatten, steinhart und süß kochend. Soßen, oder Dips: Fehlanzeige! Kurz gesagt: ein kulinarisches Fiasko, das nicht einmal die bewährte Hand von Frauke Schütt, die auch dabei war, zu retten vermochte. Aber alles hat auch eine gute Seite.
Beim Suchen nach Essbarem im Kühlschrank entdeckte ich im Gefrierfach eine Kornflasche mit einer bräunlichen Flüssigkeit ohne Beschriftung in der ein Zweig eingelegt war. Als ich mit dieser Flasche auf die Terrasse trat, um zu fragen, was das denn sei, sagte Daniel prompt: „Das ist Blüsen, haben wir aus Hagen importiert. Hol mal Gläser, wir trinken mal einen!“. Gesagt, getan. Wer Blüsen kennt, kann sich denken, was dann geschah. Auf jeden genossen wir das Gebräu und mussten dann schnell wieder in den Krandel zurück. Immerhin mussten wir noch was zu Essen kaufen. In dieser Hinsicht war 1998 ein recht teures Pfingsten.
Da es im Krandel einen Platzregen vor dem Rückmarsch in die Stadt gab, mussten wir uns mit im dortigen Zelt unterstellen. In den 30 Minuten die wir dort verbrachten wuchs eine Mörderstimmung. Circa 1000 Menschen die im gleichen Takt gegen den Regen mit Ihren Holzgewehren auf den Zeltboden klopften. Die Beschwörung machte Sinn, alle kamen trockenen Fußes wieder in die Stadt. Hier kehrten wir wieder bei Landmaschinen Schröder ein. Nach der Einkehr kam Carsten Dörgeloh mit uns bis zur Post, wo wir uns wieder verloren. Daniel kaperte mit mir ein fremdes Auto aus Vechta, das uns jeweils zu uns nach Hause brachte.
Wo Basti blieb, weiß ich nicht mehr so genau, sorry.
1999 - Ein Pfingstclub entsteht
Im Jahre 1999 vor Pfingsten war es dann so weit. Wir saßen im Jott-Zett und überlegten uns, einen Pfingstclub zu gründen. Wer genau dabei war, weiß ich nicht mehr. Sicher waren aber dabei: Daniel, Bastian, Carsten, Frank, Johannes und ich. Zur Namensgebung wurden heftige Diskussionen gefochten. Bier-Bauch-Club stand zur Diskussion. Fand ich allerdings zu flach, zumal noch nicht einer von uns wirklich einen Bierbauch sein eigen nennen konnte BBC war aber schon nicht schlecht als Kürzel. Letztendlich machte ich den Vorschlag statt Bauch das Wort Blüsen einzufügen. Großes Fragezeichen auf den meisten Gesichtern: was ist Blüsen?? Nachdem Daniel es erklärt hatte, waren alle einverstanden, lediglich der Klang war noch nicht so das wahre; Bier-Blüsen-Club war zu holprig.. Schnell die ersten beiden Getränke umgestellt, et voilá: Blüsen-Bier-Club.
Wer dann alles zur Gründungsveranstaltung im Spieker an der Goldenstedter Strasse dazukam, muss in den Protokollen nachgelesen werden.
Nach wie vor gilt: Egal wat passiert, Pingsten ward fiert.
Ein dreifach: BLÜSEEEEEEN BIIIIEEEER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer dann alles zur Gründungsveranstaltung im Spieker an der Goldenstedter Strasse dazukam, muss in den Protokollen nachgelesen werden.
Nach wie vor gilt: Egal wat passiert, Pingsten ward fiert.
Ein dreifach: BLÜSEEEEEEN BIIIIEEEER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!